mono to go
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Designer: Büro Bauer
Erschienen: September 2021
Foundry: MyFonts
Als Erwin 2019 vom Künstler Jun Yang eingeladen wurde, einen Beitrag für seine Werkschau zu entwickeln, war die Inspirationsquelle der persönliche Bezug zum Künstler. So wurde der von ihm entworfene Schriftzug „ra‘mien to go“ zum Ausgangspunkt für die Schrift „mono to go“, die zuerst auf einer 3er-Serie von Siebdruckplakaten für die Ausstellung eingesetzt wurde.
Die konsequente Ausrichtung der Buchstaben sowie seiner Ober- und Unterlängen am Kreisraster gibt dem Font in der Anwendung einen durchgehenden Rhythmus. Aus Kreisen und weiteren einfachsten geometrischen Formen gebaut, versteht er sich als zeitgenössische Interpretation der frühen konsequent reduzierten Schriften der Moderne.
Durch ihr modulares Konzept lädt die Schrift zum „Bauen“ von individuell kombinierten Wortbildern ein. Je nach Vorliebe für die Art der Komposition haben wir dazu spezielle Open Type Features entwickelt.
– Stylistic Alternativen für ausgewählte Kleinbuchstaben – Verkürzte Ober- und Unterlänge – Offsetversatz „g“ und „o“ Höhenversatz – Umlautzeichen in die Buchstaben integriert – Umlautzeichen auf den Raster angepasst
Erschienen: September 2021
Foundry: MyFonts
Als Erwin 2019 vom Künstler Jun Yang eingeladen wurde, einen Beitrag für seine Werkschau zu entwickeln, war die Inspirationsquelle der persönliche Bezug zum Künstler. So wurde der von ihm entworfene Schriftzug „ra‘mien to go“ zum Ausgangspunkt für die Schrift „mono to go“, die zuerst auf einer 3er-Serie von Siebdruckplakaten für die Ausstellung eingesetzt wurde.
Die konsequente Ausrichtung der Buchstaben sowie seiner Ober- und Unterlängen am Kreisraster gibt dem Font in der Anwendung einen durchgehenden Rhythmus. Aus Kreisen und weiteren einfachsten geometrischen Formen gebaut, versteht er sich als zeitgenössische Interpretation der frühen konsequent reduzierten Schriften der Moderne.
Durch ihr modulares Konzept lädt die Schrift zum „Bauen“ von individuell kombinierten Wortbildern ein. Je nach Vorliebe für die Art der Komposition haben wir dazu spezielle Open Type Features entwickelt.
– Stylistic Alternativen für ausgewählte Kleinbuchstaben – Verkürzte Ober- und Unterlänge – Offsetversatz „g“ und „o“ Höhenversatz – Umlautzeichen in die Buchstaben integriert – Umlautzeichen auf den Raster angepasst
Irgendwann entdeckte ich im Arbeitszimmer meiner Eltern ein Heft zum Erlernen der 10-Finger-Technik.
10 px
Die bei weitem meisten Texte, die ich heute – natürlich längst am PC – schreibe, sind Sendungsmanuskripte. So ein Manuskript, und dass es gut aussieht, ist eine wichtige Sache. Dass ich fast alle Sendungen live absolviere, macht die gute Form sogar unerlässlich. Denn da sitze ich nun, allein im kleinen Studio, habe meine Musik vorbereitet, die Regler programmiert, und los geht’s. Das Manuskript liegt auf einem Pult, wie die Partitur eines Dirigenten. Ich allerdin gs bin nicht nur Maestro, sondern auch noch Orchestermusiker und Notenwart in einer Person. Umso wichtiger, dass das Manuskript etc. Weil buchstäblich(!) meine gesamte berufliche Existenzberechtigung davon abhängt, dass mir die Ideen nicht ausgehn, habe ich immer einen Notizblock bei mir. Ich verwende dabei die mit lachsfarbenem Deckblatt gut kenntlichen RingBlöcke, MEMO SP3, 9×14cm, 48 Blatt kariert. Bekam man früher in jeder Trafik. Ein Stift ist auch immer dabei, billig muss er sein, denn ich bin ein notorischer Verlierer, gottlob eher nur, was das betrifft. Die handlichen Blöckchen dienen mir zur Niederschrift jeglicher Gedanken, wenn ich grade nicht am Computer sitze. Regelmäßig konsultiere ich die Gedanken und forme daraus eine Moderation, ein ganze Sendung oder andere schöne Dinge. ›Regelmäßig‹ bedeutet hier nicht täglich, manchmal auch nicht wöchentlich, denn ich bin recht zerstreut und bisweilen verliere ich einen ganzen Block und ärgere mich fürchterlich. Immerhin habe ich das Glück eines guten Gedächtnisses, nicht so sehr, was den Ort des Block-Verlustes, aber doch die geistige Aufbewahrung einiger notierter Gedanken betrifft.22 px
Die bei weitem meisten Texte, die ich heute – natürlich längst am PC – schreibe, sind Sendungsmanuskripte. So ein Manuskript, und dass es gut aussieht, ist eine wichtige Sache. Dass ich fast alle Sendungen live absolviere, macht die gute Form sogar unerlässlich. Denn da sitze ich nun, allein im kleinen Studio, habe meine Musik vorbereitet, die Regler programmiert, und los geht’s. Das Manuskript liegt auf einem Pult, wie die Partitur eines Dirigenten. Ich allerdin gs bin nicht nur Maestro, sondern auch noch Orchestermusiker und Notenwart in einer Person. Umso wichtiger, dass das Manuskript etc. Weil buchstäblich(!) meine gesamte berufliche Existenzberechtigung davon abhängt, dass mir die Ideen nicht ausgehn, habe ich immer einen Notizblock bei mir. Ich verwende dabei die mit lachsfarbenem Deckblatt gut kenntlichen RingBlöcke, MEMO SP3, 9×14cm, 48 Blatt kariert. Bekam man früher in jeder Trafik. Ein Stift ist auch immer dabei, billig muss er sein, denn ich bin ein notorischer Verlierer, gottlob eher nur, was das betrifft. Die handlichen Blöckchen dienen mir zur Niederschrift jeglicher Gedanken, wenn ich grade nicht am Computer sitze. Regelmäßig konsultiere ich die Gedanken und forme daraus eine Moderation, ein ganze Sendung oder andere schöne Dinge. ›Regelmäßig‹ bedeutet hier nicht täglich, manchmal auch nicht wöchentlich, denn ich bin recht zerstreut und bisweilen verliere ich einen ganzen Block und ärgere mich fürchterlich. Immerhin habe ich das Glück eines guten Gedächtnisses, nicht so sehr, was den Ort des Block-Verlustes, aber doch die geistige Aufbewahrung einiger notierter Gedanken betrifft.35 px
Die bei weitem meisten Texte, die ich heute – natürlich längst am PC – schreibe, sind Sendungsmanuskripte. So ein Manuskript, und dass es gut aussieht, ist eine wichtige Sache. Dass ich fast alle Sendungen live absolviere, macht die gute Form sogar unerlässlich. Denn da sitze ich nun, allein im kleinen Studio, habe meine Musik vorbereitet, die Regler programmiert, und los geht’s. Das Manuskript liegt auf einem Pult, wie die Partitur eines Dirigenten. Ich allerdin gs bin nicht nur Maestro, sondern auch noch Orchestermusiker und Notenwart in einer Person. Umso wichtiger, dass das Manuskript etc. Weil buchstäblich(!) meine gesamte berufliche Existenzberechtigung davon abhängt, dass mir die Ideen nicht ausgehn, habe ich immer einen Notizblock bei mir. Ich verwende dabei die mit lachsfarbenem Deckblatt gut kenntlichen RingBlöcke, MEMO SP3, 9×14cm, 48 Blatt kariert. Bekam man früher in jeder Trafik. Ein Stift ist auch immer dabei, billig muss er sein, denn ich bin ein notorischer Verlierer, gottlob eher nur, was das betrifft. Die handlichen Blöckchen dienen mir zur Niederschrift jeglicher Gedanken, wenn ich grade nicht am Computer sitze. Regelmäßig konsultiere ich die Gedanken und forme daraus eine Moderation, ein ganze Sendung oder andere schöne Dinge. ›Regelmäßig‹ bedeutet hier nicht täglich, manchmal auch nicht wöchentlich, denn ich bin recht zerstreut und bisweilen verliere ich einen ganzen Block und ärgere mich fürchterlich. Immerhin habe ich das Glück eines guten Gedächtnisses, nicht so sehr, was den Ort des Block-Verlustes, aber doch die geistige Aufbewahrung einiger notierter Gedanken betrifft.57 px
Die bei weitem meisten Texte, die ich heute – natürlich längst am PC – schreibe, sind Sendungsmanuskripte. So ein Manuskript, und dass es gut aussieht, ist eine wichtige Sache. Dass ich fast alle Sendungen live absolviere, macht die gute Form sogar unerlässlich. Denn da sitze ich nun, allein im kleinen Studio, habe meine Musik vorbereitet, die Regler programmiert, und los geht’s. Das Manuskript liegt auf einem Pult, wie die Partitur eines Dirigenten. Ich allerdin gs bin nicht nur Maestro, sondern auch noch Orchestermusiker und Notenwart in einer Person. Umso wichtiger, dass das Manuskript etc. Weil buchstäblich(!) meine gesamte berufliche Existenzberechtigung davon abhängt, dass mir die Ideen nicht ausgehn, habe ich immer einen Notizblock bei mir. Ich verwende dabei die mit lachsfarbenem Deckblatt gut kenntlichen RingBlöcke, MEMO SP3, 9×14cm, 48 Blatt kariert. Bekam man früher in jeder Trafik. Ein Stift ist auch immer dabei, billig muss er sein, denn ich bin ein notorischer Verlierer, gottlob eher nur, was das betrifft. Die handlichen Blöckchen dienen mir zur Niederschrift jeglicher Gedanken, wenn ich grade nicht am Computer sitze. Regelmäßig konsultiere ich die Gedanken und forme daraus eine Moderation, ein ganze Sendung oder andere schöne Dinge. ›Regelmäßig‹ bedeutet hier nicht täglich, manchmal auch nicht wöchentlich, denn ich bin recht zerstreut und bisweilen verliere ich einen ganzen Block und ärgere mich fürchterlich. Immerhin habe ich das Glück eines guten Gedächtnisses, nicht so sehr, was den Ort des Block-Verlustes, aber doch die geistige Aufbewahrung einiger notierter Gedanken betrifft.72 px
Die bei weitem meisten Texte, die ich heute – natürlich längst am PC – schreibe, sind Sendungsmanuskripte. So ein Manuskript, und dass es gut aussieht, ist eine wichtige Sache. Dass ich fast alle Sendungen live absolviere, macht die gute Form sogar unerlässlich. Denn da sitze ich nun, allein im kleinen Studio, habe meine Musik vorbereitet, die Regler programmiert, und los geht’s. Das Manuskript liegt auf einem Pult, wie die Partitur eines Dirigenten. Ich allerdin gs bin nicht nur Maestro, sondern auch noch Orchestermusiker und Notenwart in einer Person. Umso wichtiger, dass das Manuskript etc. Weil buchstäblich(!) meine gesamte berufliche Existenzberechtigung davon abhängt, dass mir die Ideen nicht ausgehn, habe ich immer einen Notizblock bei mir. Ich verwende dabei die mit lachsfarbenem Deckblatt gut kenntlichen RingBlöcke, MEMO SP3, 9×14cm, 48 Blatt kariert. Bekam man früher in jeder Trafik. Ein Stift ist auch immer dabei, billig muss er sein, denn ich bin ein notorischer Verlierer, gottlob eher nur, was das betrifft. Die handlichen Blöckchen dienen mir zur Niederschrift jeglicher Gedanken, wenn ich grade nicht am Computer sitze. Regelmäßig konsultiere ich die Gedanken und forme daraus eine Moderation, ein ganze Sendung oder andere schöne Dinge. ›Regelmäßig‹ bedeutet hier nicht täglich, manchmal auch nicht wöchentlich, denn ich bin recht zerstreut und bisweilen verliere ich einen ganzen Block und ärgere mich fürchterlich. Immerhin habe ich das Glück eines guten Gedächtnisses, nicht so sehr, was den Ort des Block-Verlustes, aber doch die geistige Aufbewahrung einiger notierter Gedanken betrifft.