Publica Play
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Designer: Marcus Sterz
Erschienen: 2016
Foundry: FaceType
Publica Play ist Publica Sans’ verspielte Schwester. Ihre stilistischen Vorfahren sind Blippo, Ronda und Bauhaus. Ein wichtiger Aspekt während des Designprozesses war die Balance zwischen vordergründiger geometrischer Strenge und Lesbarkeit. Publica Play ist als Headline und Logoschrift konzipiert, sowie für kleinere Texte geeignet. Um den Designenden mehr Spielraum zu geben wurden zahlreiche OpenType-Features implementiert (Alternative Zeichen, Ligaturen, etc.).
Erschienen: 2016
Foundry: FaceType
Publica Play ist Publica Sans’ verspielte Schwester. Ihre stilistischen Vorfahren sind Blippo, Ronda und Bauhaus. Ein wichtiger Aspekt während des Designprozesses war die Balance zwischen vordergründiger geometrischer Strenge und Lesbarkeit. Publica Play ist als Headline und Logoschrift konzipiert, sowie für kleinere Texte geeignet. Um den Designenden mehr Spielraum zu geben wurden zahlreiche OpenType-Features implementiert (Alternative Zeichen, Ligaturen, etc.).
Sowohl der Vorgang der Schriftgestaltung wie auch der Prozess des Typografierens und des Layoutierens birgt Planendes und Konstruktives in sich.
So, wie die Kenntnis bestimmter Geschmäcker Voraussetzung dafür ist, eine Speise zu genießen, ermöglicht erst eine gewisse Kenntnis von Schrift und Typografie den adäquaten Umgang mit der Schrift selbst – nicht nur als Informationstransmitter, sondern auch als Stilmittel. Stil ist eine delikate und heikle Angelegenheit, denn die Qualität eines Stils ist nicht geschmacksneutral – nicht nur in der Typografie – und entsteht in Abhängigkeit von bestimmten Standards und nicht umgekehrt. Gegner dieser Auffassung könnten postulieren, dass dadurch in der Schriftgestaltung und Typografie jegliches spontane Ergebnis unterbunden wird. Dem wiederum kann mit der Erfahrung begegnet werden, dass selbst die Qualität der spontanen Improvisation auf Kenntnissen im Umgang mit den Mitteln, die ein Ergebnis erzeugen, beruht. Dies erlangt Bedeutung, wenn wir davon ausgehen, dass Typografieren räumliches Positionieren unterschiedlicher Textvolumen in einem bestimmten Format bedeutet, also einem System der konzipierten Anordnung und Hierarchisierung folgt. Dieses System der Anordnung beruht auf Formataufteilungen unterschiedlicher Art. Wie eine Seite mit Text – für den bewusst eine spezielle Schrift gewählt wurde – befüllt bzw. unbefüllt belassen wird, beruht im Idealfall weitgehend auf der umfangreichen Kenntnis des Inhalts, den die Schrift transportiert. Daher kann ein solches System kein spontanes Ergebnis sein.
So, wie die Kenntnis bestimmter Geschmäcker Voraussetzung dafür ist, eine Speise zu genießen, ermöglicht erst eine gewisse Kenntnis von Schrift und Typografie den adäquaten Umgang mit der Schrift selbst – nicht nur als Informationstransmitter, sondern auch als Stilmittel. Stil ist eine delikate und heikle Angelegenheit, denn die Qualität eines Stils ist nicht geschmacksneutral – nicht nur in der Typografie – und entsteht in Abhängigkeit von bestimmten Standards und nicht umgekehrt. Gegner dieser Auffassung könnten postulieren, dass dadurch in der Schriftgestaltung und Typografie jegliches spontane Ergebnis unterbunden wird. Dem wiederum kann mit der Erfahrung begegnet werden, dass selbst die Qualität der spontanen Improvisation auf Kenntnissen im Umgang mit den Mitteln, die ein Ergebnis erzeugen, beruht. Dies erlangt Bedeutung, wenn wir davon ausgehen, dass Typografieren räumliches Positionieren unterschiedlicher Textvolumen in einem bestimmten Format bedeutet, also einem System der konzipierten Anordnung und Hierarchisierung folgt. Dieses System der Anordnung beruht auf Formataufteilungen unterschiedlicher Art. Wie eine Seite mit Text – für den bewusst eine spezielle Schrift gewählt wurde – befüllt bzw. unbefüllt belassen wird, beruht im Idealfall weitgehend auf der umfangreichen Kenntnis des Inhalts, den die Schrift transportiert. Daher kann ein solches System kein spontanes Ergebnis sein.
So, wie die Kenntnis bestimmter Geschmäcker Voraussetzung dafür ist, eine Speise zu genießen, ermöglicht erst eine gewisse Kenntnis von Schrift und Typografie den adäquaten Umgang mit der Schrift selbst – nicht nur als Informationstransmitter, sondern auch als Stilmittel. Stil ist eine delikate und heikle Angelegenheit, denn die Qualität eines Stils ist nicht geschmacksneutral – nicht nur in der Typografie – und entsteht in Abhängigkeit von bestimmten Standards und nicht umgekehrt. Gegner dieser Auffassung könnten postulieren, dass dadurch in der Schriftgestaltung und Typografie jegliches spontane Ergebnis unterbunden wird. Dem wiederum kann mit der Erfahrung begegnet werden, dass selbst die Qualität der spontanen Improvisation auf Kenntnissen im Umgang mit den Mitteln, die ein Ergebnis erzeugen, beruht. Dies erlangt Bedeutung, wenn wir davon ausgehen, dass Typografieren räumliches Positionieren unterschiedlicher Textvolumen in einem bestimmten Format bedeutet, also einem System der konzipierten Anordnung und Hierarchisierung folgt. Dieses System der Anordnung beruht auf Formataufteilungen unterschiedlicher Art. Wie eine Seite mit Text – für den bewusst eine spezielle Schrift gewählt wurde – befüllt bzw. unbefüllt belassen wird, beruht im Idealfall weitgehend auf der umfangreichen Kenntnis des Inhalts, den die Schrift transportiert. Daher kann ein solches System kein spontanes Ergebnis sein.
So, wie die Kenntnis bestimmter Geschmäcker Voraussetzung dafür ist, eine Speise zu genießen, ermöglicht erst eine gewisse Kenntnis von Schrift und Typografie den adäquaten Umgang mit der Schrift selbst – nicht nur als Informationstransmitter, sondern auch als Stilmittel. Stil ist eine delikate und heikle Angelegenheit, denn die Qualität eines Stils ist nicht geschmacksneutral – nicht nur in der Typografie – und entsteht in Abhängigkeit von bestimmten Standards und nicht umgekehrt. Gegner dieser Auffassung könnten postulieren, dass dadurch in der Schriftgestaltung und Typografie jegliches spontane Ergebnis unterbunden wird. Dem wiederum kann mit der Erfahrung begegnet werden, dass selbst die Qualität der spontanen Improvisation auf Kenntnissen im Umgang mit den Mitteln, die ein Ergebnis erzeugen, beruht. Dies erlangt Bedeutung, wenn wir davon ausgehen, dass Typografieren räumliches Positionieren unterschiedlicher Textvolumen in einem bestimmten Format bedeutet, also einem System der konzipierten Anordnung und Hierarchisierung folgt. Dieses System der Anordnung beruht auf Formataufteilungen unterschiedlicher Art. Wie eine Seite mit Text – für den bewusst eine spezielle Schrift gewählt wurde – befüllt bzw. unbefüllt belassen wird, beruht im Idealfall weitgehend auf der umfangreichen Kenntnis des Inhalts, den die Schrift transportiert. Daher kann ein solches System kein spontanes Ergebnis sein.
So, wie die Kenntnis bestimmter Geschmäcker Voraussetzung dafür ist, eine Speise zu genießen, ermöglicht erst eine gewisse Kenntnis von Schrift und Typografie den adäquaten Umgang mit der Schrift selbst – nicht nur als Informationstransmitter, sondern auch als Stilmittel. Stil ist eine delikate und heikle Angelegenheit, denn die Qualität eines Stils ist nicht geschmacksneutral – nicht nur in der Typografie – und entsteht in Abhängigkeit von bestimmten Standards und nicht umgekehrt. Gegner dieser Auffassung könnten postulieren, dass dadurch in der Schriftgestaltung und Typografie jegliches spontane Ergebnis unterbunden wird. Dem wiederum kann mit der Erfahrung begegnet werden, dass selbst die Qualität der spontanen Improvisation auf Kenntnissen im Umgang mit den Mitteln, die ein Ergebnis erzeugen, beruht. Dies erlangt Bedeutung, wenn wir davon ausgehen, dass Typografieren räumliches Positionieren unterschiedlicher Textvolumen in einem bestimmten Format bedeutet, also einem System der konzipierten Anordnung und Hierarchisierung folgt. Dieses System der Anordnung beruht auf Formataufteilungen unterschiedlicher Art. Wie eine Seite mit Text – für den bewusst eine spezielle Schrift gewählt wurde – befüllt bzw. unbefüllt belassen wird, beruht im Idealfall weitgehend auf der umfangreichen Kenntnis des Inhalts, den die Schrift transportiert. Daher kann ein solches System kein spontanes Ergebnis sein.