Brubeck
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Designer: David Einwaller
Erschienen: 2018
Foundry: self-published
While I was having a drink in Rotterdam’s famous «Hotel New York», I stared at one of Dave Brubeck’s best live LPs, wondering what typeface they used on the cover. After days of researching, I still couldn’t find it — so I drew my own version. What you see is an attempt to inherit this distinct 60s, prototype feeling. This set of letters is made to be set tight and big.
Erschienen: 2018
Foundry: self-published
While I was having a drink in Rotterdam’s famous «Hotel New York», I stared at one of Dave Brubeck’s best live LPs, wondering what typeface they used on the cover. After days of researching, I still couldn’t find it — so I drew my own version. What you see is an attempt to inherit this distinct 60s, prototype feeling. This set of letters is made to be set tight and big.
Der Aufbau einer Seite, heute Layout genannt, ist nun die Aufgabe in der Typografie, die am meisten der Architektur ähnelt.
10 px
Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.22 px
Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.35 px
Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.57 px
Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.72 px
Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.